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The Sweet Hereafter
Atom Egoyan (Kanada 1997)

Als im kanadischen Provinznest Sam Dent ein Schulbus verunglückt, finden vierzehn Kinder den Tod. Der aus der Stadt angereiste Anwalt Stephens will die trauernden Hinterbliebenen zu einer Sammelklage bewegen, denn jemand soll die Schuld an dieser Katastrophe übernehmen. In seiner vermeintlichen Kronzeugin, der halbwüchsigen Nicole, die das Unglück überlebt hat, findet Stephens eine erbitterte Widersacherin.
Mit dem Roman «The Sweet Hereafter» von Russell Banks hat Egoyan erstmals einen fremden Stoff verfilmt.
«Das ist einer der besten Filme des Jahres, ein ungeschöntes Klagelied über die Condition humaine. Ja, er wird nicht linear erzählt, aber das ist keine Spielerei: In gewisser Weise hat Egoyan seinen Film so einfach wie möglich konstruiert. Es geht ja nicht um Anfang und Ende der Handlung, sondern um Anfang und Ende der Gefühle.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 23.12.1997)
«Atom Egoyan ist erwachsen geworden und mit ihm seine Filme. Sie haben jetzt mehr als Stil. Sie haben eine Seele.» (Susanne Weingarten, Der Spiegel, 2.3.1998)

Drehbuch: Atom Egoyan, nach dem Roman von Russell Banks
Kamera: Paul Sarossy
Musik: Mychael Danna
Schnitt: Susan Shipton

Mit: Sarah Polley (Nicole Burnell), Ian Holm (Mitchell Stephens), Caerthan Banks (Zoe Stephens), Tom McCamus (Sam Burnell), Gabrielle Rose (Dolores Driscoll), Maury Chaykin (Wendell Walker), Peter Donaldson (Schwartz), Bruce Greenwood (Billy Ansell), David Hemblen (Abbott), Brooke Johnson (Mary Burnell), Arsinée Khanjian (Wanda Otto), Stéphanie Morgenstern (Allison)

112 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
9.3.2016
15:00
Fr.,
11.3.2016
20:45