Ausgezeichnet mit dem Preis: Beste Kamera
Der Sommer geht im idyllischen Engadin zu Ende. Ursli hilft seinen Eltern, die sie auf der Alp viel arbeiten. Eine tiefe Freundschaft verbindet ihn mit Seraina, die wie den Sommer auf dem benachbarten Maiensäss verbringt. Beim Alpabzug geht ein Teil der Ernte verloren und zwingt die Familie von Ursli sich zu verschulden. Als er seine Ziege Zila an Roman, den Sohn des Dorfkrämers abtreten soll, bricht seine Welt zusammen. Als man ihm am Chalandamarz auch noch die kleinste Glocke zuteilt, stürzt er sich kühn in ein Abenteur um im Winter die grosse Kuhglocke im Maisensäss zu holen. Nach dem Kinderbuch «Schellen-Ursli» von Selina Chönz und Alois Carigiet.
Drehbuch: Stefan Jäger, Xavier Koller, nach dem Bilderbuch von Selina Chönz, Alois Carigiet
Kamera: Felix von Muralt
Musik: Martin Tillman
Schnitt: Gion-Reto Killias
Mit: Jonas Hartmann (Uorsin/Ursli), Marcus Signer (Linard, Uorsins Vater), Tonia Maria Zindel (Luisa, Uorsins Mutter), Leonardo Nigro (Armon, Romans Vater), Laurin Michael (Roman), Julia Jeker (Seraina), Martin Rapold (Paul, Serainas Vater), Sarah Sophia Meyer (Annina, Serainas Mutter), Herbert Leiser (Giacomin, der Pöstler), René Schnoz (Gian, Uorsins Onkel), Peter Jecklin (Lehrer), Andrea Zogg (Pfarrer)
104 Min., Farbe, DCP, Dialekt, K8