Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
  • trailer
The Fly

Im Sommerprogramm war eine ganze Reihe von Filmen zu sehen, die auf anderen Filmen beruhen und zu diesen in einer interessanten Beziehung stehen. Fortan werden wir neben den Hauptreihen immer wieder auch Paare oder ganze Sequenzen von Originalen und gelungenen Remakes zeigen, auch weil diese einen wichtigen Aspekt der Entwicklung der Filmgeschichte darstellen.

Ein Wissenschaftler, der an der drahtlosen Übertragung von Materie arbeitet, wird bei einem Experiment Opfer eines Zufalls: Eine Fliege gerät ins Getriebe und der Forscher tauscht mit dem Insekt den Kopf und eine Extremität. Bald wird er von seltsamen Trieben beherrscht und bangt um seine Menschlichkeit.
«Einer der tadellosen SF-Horrorfilme.» (Jeff Rovin: A Pictorial History of Science Fiction Films, 1975)
«Was die Horrorqualitäten betrifft, so gibt es zwei Momente in diesem Film, die einem auch ausserhalb des Kindesalters kalte Schauer über den Rücken jagen, weil sie eben absolute Urängste des Menschen bedienen und die Mechanismen des filmischen Grauens in Perfektion ausspielen. (...) Sicherlich ein Klassiker, der seinen Hauch von Trash wie ein edles Kleid trägt.» (Silvan Prefetzky, www.filmzentrale.de)
Das gleichnamige Remake von David Cronenberg (1986) läuft in der Reihe «Das erste Jahrhundert des Films».

REMAKE-SONDERANGEBOT: Wer einen Film besucht, von dem das Filmpodium auch ein Original oder ein Remake zeigt, kann letzteres zum Halbtax-Preis sehen. Ticket behalten und beim zweiten Besuch vorweisen.

Kurt Neumann (USA 1958)

Ein Wissenschaftler, der an der drahtlosen Übertragung von Materie arbeitet, wird bei einem Experiment Opfer eines Zufalls: Eine Fliege gerät ins Getriebe und der Forscher tauscht mit dem Insekt den Kopf und eine Extremität. Bald wird er von seltsamen Trieben beherrscht und bangt um seine Menschlichkeit.
«Einer der tadellosen SF-Horrorfilme.» (Jeff Rovin: A Pictorial History of Science Fiction Films, 1975)
«Was die Horrorqualitäten betrifft, so gibt es zwei Momente in diesem Film, die einem auch ausserhalb des Kindesalters kalte Schauer über den Rücken jagen, weil sie eben absolute Urängste des Menschen bedienen und die Mechanismen des filmischen Grauens in Perfektion ausspielen. Der eine ist sicherlich die Enthüllung des Grauens; der Moment, in dem das Tuch vom Kopf des Wissenschaftlers gezogen wird und die geliebte Helene und damit gleichzeitig auch wir, die Zuschauer, das Grauen definitiv zu Gesicht bekommen. Obwohl das Ergebnis längst nicht mehr den FX-Standards unserer Zeit genügt, ist Patricia Owens Schrei, durch das Facettenauge der Fliege gesehen, immer noch einer der besten der gesamten Filmgeschichte. (…) The Fly trägt sicher das Manko von kindlichem Unsinn, wissenschaftlicher Moral und einer SF-Horror-Krimi-Phantastikmischung mit sich, aber seine Wirkung kann man ihm nicht absprechen. Sicherlich ein Klassiker, der seinen Hauch von Trash wie ein edles Kleid trägt.» (Silvan Prefetzky, www.filmzentrale.de)

Das Remake von David Cronenberg ist in der Reihe «Das erste Jahrhundert des Films: 1986» zu sehen.

REMAKE-SONDERANGEBOT: Wer einen Film besucht, von dem das Filmpodium auch ein Original oder ein Remake zeigt, kann letzteres zum Halbtax-Preis sehen. Ticket behalten und beim zweiten Besuch vorweisen.

Drehbuch: James Clavell, nach der Kurzgeschichte von George Langelaan
Kamera: Karl Struss
Musik: Paul Sawtell
Schnitt: Merrill G. White

Mit: David Hedison (Andre Delambre), Patricia Owens (Helene Delambre), Vincent Price (François Delambre), Herbert Marshall (Inspektor Charas), Kathleen Freeman (Emma, das Hausmädchen), Betty Lou Gerson (Schwester Andersone), Charles Herbert (Philippe Delambre)

94 Min., Farbe, Digital HD, E/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
13.10.2016
18:15
Mo.,
17.10.2016
20:45
So.,
30.10.2016
18:15