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Unsere Erde
(Earth)

Von den Eisbären am Nordpol durch die gemässigten Zonen, die Wüsten und den Regenwald bis zum Südpol – und wieder zurück. Eine filmische Reise, verdichtet zu einem bildgewaltigen Porträt unseres Planeten und seiner tierischen Bewohner. Fünf Jahre lang waren 40 Kameraleute an 200 verschiedenen Drehorten für diese BBC-Dokumentation im Einsatz.

«Diesem Mammutprojekt der BBC verdanken wir spektakuläre, hoch aufgelöste, nie da gewesene Bilder von jener Welt, die um uns und ohne uns seit Zeitaltern existiert. Unsere Erde ist ein 99-minütiges Naturschauspiel mit allen dramatischen Raffinessen. Der Film verlässt sich meist gekonnt auf die Kraft der Bilder und lässt die Natur die Geschichte erzählen. Eine Geschichte, die alles hat und deren Drama und Komik über die Kraft der Fiktion hinausgeht. Genau wie wahre Geschichten über Menschen das entscheidende bisschen Mehr an authentischer Emotion vermitteln können, sind die tierischen Schicksale in Unsere Erde unglaublich mitreissend und bewegend. (…)
Man kann sich von Unsere Erde einfach wunderbar berieseln und überwältigen lassen. Von extremen Nahaufnahmen winziger Wunder bis hin zu gigantischen Vogelperspektiven tausend und tausender wandernder Herdentiere kommt man aus dem Staunen nicht heraus, was die Erde alles hervorbringt und wie selten und wertvoll die kurzen Momente sind, welche die Kameras eingefangen haben; wahrscheinlich nach wochen- und monatelangem Warten auf genau jenen Moment. Man fühlt sich als Zuschauer dem BBC-Team zu Dank verpflichtet dafür, dass sie unbekannte Entbehrungen auf sich genommen haben, um uns die Wunder der Erde zu zeigen, wie wir sie noch nie gesehen haben. Einer Erde, die bezeichnenderweise den Menschen nicht einzuschliessen scheint. Einer Erde, deren Schönheit menschenleer ist.» (Nina Schattkowsky, Schnitt.de, 2008)

Alastair Fothergill, Mark Linfield (GB/D 2007)

«Der Dokumentarfilm Unsere Erde schränkt sich nicht auf nur eine Spezies oder eine Klimazone ein, wie dies normalerweise bei Dokus aus dem Naturreich der Fall ist. Alistair Fothergill zeigt mit ein paar herausgepickten Gegenden und Tieren die Schönheit und Einzigartigkeit unseres gesamten Planeten auf. Man kriegt als Zuschauer einiges an Informationen vermittelt, doch es wird keineswegs so detailliert wie in anderen Dokus darüber berichtet. Dank diesem Aufbau erhält der Zuschauer ein sehr abwechslungsreiches, farbenprächtiges und umfangreiches Bild der Erde als Gesamtes. (…)
[Für die Dreharbeiten hat man] die neuesten Technologien eingesetzt und nicht selten musste das Equipment erst so umgebaut werden, dass es sich mit dem entsprechenden Klima vertrug. Doch die daraus entstandenen Bilder sind durchwegs atemberaubend und häufig aus Blickwinkeln, die man so noch nie gesehen hat. Gewisse Ereignisse die sich in Sekundenbruchteilen abspielen, wurden mit einer Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen und im Film auf bis zu fünf Minuten aufgeblasen. So wird dem menschlichen Auge jedes Detail dieser wunderbaren Aktionen veranschaulicht.
Der ganze Film wird durch die Musik von den Berliner Philharmonikern – komponiert von George Fenton – unterlegt und gibt dem Film damit noch das Tüpfelchen auf das i. (…) Ein wunderbarer Film über unseren einmaligen Planeten, mit noch nie da gewesenen und faszinierenden Bildern.» (Philipp Jann, OutNow.ch, 11.10.2007)
«Fraglos spricht der Film Unsere Erde in erster Linie durch seine Bilder und nicht durch seinen Erzählkommentar. Der Auftakt ist grandios: Ein Eisbär lugt aus Schneemassen in der Arktis, zwei Junge folgen tollpatschig der Mutter. Doch die Lage ist ernst: Es geht ums Überleben. Das Eis schmilzt früher, der Lebensraum der Eisbären ist gefährdet. Am Ende schwimmt ein Eisbär ins Meer hinaus – auf Nahrungssuche, in den Tod? Solche Fragen lässt der Film offen. Manche Geschichten werden angerissen, aber nicht alle werden zu Ende erzählt.» (Rolf Breiner, Cineman.ch, 12.11.2007)

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Drehbuch: Alastair Fothergill, Mark Linfield, Leslie Megahey (Erzählertexte)
Musik: George Fenton
Schnitt: Martin Elsbury, Vartan Nazarian

Mit: Ulrich Tukur (Erzähler)

99 Min., Farbe, Digital HD, D, K10

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
7.1.2017
15:30
Sa.,
14.1.2017
15:30
Sa.,
21.1.2017
15:30
Sa.,
28.1.2017
15:30
Sa.,
4.2.2017
15:30
Sa.,
11.2.2017
15:30