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Stranger at My Door
William Witney (USA 1956)

Der Outlaw Clay Anderson (Skip Homeier) und seine Gang rauben in einer Kleinstadt die Bank aus. Auf der Flucht vor den Gesetzeshütern brechen alle in eine andere Richtung auf. Als Clays Pferd zusammenbricht, sieht er sich gezwungen, Zuflucht in einer Farm zu suchen, die einem Prediger (Macdonald Carey) gehört. Schnell erkennt dieser, dass mit Clay etwas nicht stimmt. William Witneys Stranger at My Door ist ein atmosphärisch dichter Western, der nicht nur durch bildgewaltige Actionszenen besticht, sondern auch durch überraschend subtile und ambivalente Charaktere. Witney war einer der wichtigsten Republic-Regisseure und für Quentin Tarantino «der unterschätzteste Actionregisseur in der Geschichte Hollywoods». Und: «Als Witney in den 50er-Jahren begann, Filme für Erwachsene zu drehen, brachte er einen Klassiker heraus: den Macdonald-Carey-Western Stranger at My Door, der die erstaunlichste und erschreckendste Sequenz in der Geschichte des Western-Kinos erzählt, wie ein wildes Pferd zugeritten wird.» (hb)

Drehbuch: Barry Shipman
Kamera: Bud Thackery
Musik: R. Dale Butts
Schnitt: Howard A. Smith

Mit: Macdonald Carey (Hollis Jarret), Patricia Medina (Peg Jarret), Skip Homeier (Clay Anderson), Stephen Wootton (Dodie Jarret), Louis Jean Heydt (Sheriff John Tatum), Howard Wright (Doc Parks), Slim Pickens (Ben Silas)

85 Min., sw, DCP, E/e

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