«Die Aktivitäten, die Verfolgung und das grausame Ende einer italienischen Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besatzung Roms (1944). Im Mittelpunkt die Schicksale eines in einer illegalen Druckerei beschäftigten Arbeiters und eines Priesters, der ihm und anderen Verfolgten Schutz gewährt. Der Film wurde noch während des Krieges konzipiert und beruft sich auf historisch belegte Begebenheiten. Rossellini inszenierte mit persönlichem, spontanem Engagement in dokumentarischem Stil. Ein Zeugnis der Zeitgeschichte und ein Meilenstein der Filmgeschichte, der den italienischen Neorealismus weltweit berühmt machte.» (Lexikon des internationalen Films)
«Magnanis ungewöhnliches Talent kam zum ersten Mal in Roma, città aperta voll zum Ausdruck, in dem sie kraftvoll, leidenschaftlich und rau der konventionellen Vorstellung von einem Filmstar deutlich widersprach.» (Buchers Enzyklopädie des Films)
Drehbuch: Sergio Amidei, Federico Fellini, nach einem Stoff von Sergio Amidei
Kamera: Ubaldo Arata
Musik: Renzo Rossellini
Schnitt: Eraldo Da Roma
Mit: Anna Magnani (Pina), Aldo Fabrizi (Don Pietro Pellegrini), Marcello Pagliero (Giorgio Manfredi alias Luigi Ferraris), Maria Michi (Marina Mari), Francesco Grandjacquet (Drucker Francesco), Harry Feist (Major Bergmann), Vito Annichiarico (Marcello), Giovanna Galletti (Ingrid)
98 Min., sw, 35 mm, I/d/f