«Die Geschichte einer römischen Prostituierten, die verzweifelt versucht, ein bürgerliches Leben aufzubauen, um dem auf dem Lande aufgewachsenen Sohn ihren ‹Beruf› zu verheimlichen. (…) Pasolinis zweiter Film ist ein bewegendes Sozialdrama, durch die kunstvoll-karge Form überhöht zu einer exemplarischen menschlichen Tragödie. Herausragend ist dabei neben der Leistung der Hauptdarstellerin vor allem die Balance zwischen direkter Sinnlichkeit und strengem Formwillen und die kühne, aber gelungene Einbindung christlicher Ikonographie in die Filmsprache.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Pier Paolo Pasolini, Sergio Citti
Kamera: Tonino Delli Colli
Musik: Carlo Rustichelli, Antonio Vivaldi
Schnitt: Nino Baragli
Mit: Anna Magnani (Mamma Roma), Ettore Garofolo (Ettore, ihr Sohn), Franco Citti (Carmine, der Zuhälter), Silvana Corsini (Bruna), Luisa Loiano (Biancofiore), Paolo Volpini (Priester), Luciano Gonini (Zacaria), Vittorio La Paglia (Herr Pellissier), Piero Morgia (Piero), Lanfranco Ceccarelli (Carletto)
105 Min., sw, 35 mm, I/d/f