Augusto Parenti ist, wie so viele andere im päpstlichen Rom, ein politischer Gefangener. Obwohl er krank ist, weigert er sich, ein Gnadengesuch einzureichen. Seine Frau schickt, auf den Rat des Pfarrers, den Sohn in ein Seminar. Als die piemontesischen Truppen Rom erreichen, stürmt Augustos Frau mit ihnen das Gefängnis und kann im allgemeinen Chaos ihren Mann befreien. Doch dieser stirbt an seiner Krankheit, während ihm seine Frau die Befreiung Roms schildert.
Anna Magnanis letzte grosse Filmrolle «ist weitgehend ein bewusster Abschied vom grossen Publikum, das sie geliebt hat und das in ihr ein Symbol des aus Trümmern wiedererstandenen Italiens sah.» (Dictionnaire du cinéma Larousse)
Drehbuch: Alfredo Giannetti
Kamera: Leonida Barboni
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Renato Cinquini
Mit: Anna Magnani (Teresa Parenti), Marcello Mastroianni (Augusto, ihr Mann), Mario Carotenuto (Don Aldo), Osvaldo Ruggeri (Nino Colasanti), Franco Balducci (Remo Bezzi), Duilio Cruciani (Mario), Gastone Bartolucci (Notar)
110 Min., Farbe, 35 mm, I/e