Im Londoner Limehouse-Viertel verliebt sich ein chinesischer Kaufmann in die Tochter eines tyrannischen, proletarischen Berufsboxers. Ihre Romanze endet für alle Beteiligten tödlich.
«Dieser Film, in dem sich alles Beschriebene dem Ausdruck unterordnet, ist – vom Standpunkt der klassischen Perfektion aus betrachtet – das unbestreitbare Meisterwerk Griffiths. Unter der Oberfläche eines Melodramas, das sich zu einem Poem, einer zauberhaften Kantilene wandelt, besitzt er die unerschütterliche Strenge einer antiken Tragödie.» (Jean Mitry: Griffith)
«Wie die Erschaffung der Welt mit der Scheidung in Gut und Böse beginnt, so erzählt das Melodrama vom immer währenden Kampf zwischen diesen Mächten. Sein manichäisches Weltbild ist blind gegenüber jeglicher Differenzierung. In den Griffith'schen Melodramen sind die Menschen, im Gegensatz zu den späteren, ‹aufgeklärten› Melodramen Douglas Sirks, Inkarnationen und Sklaven dieser ewigen Mächte.» (Wolfgang Limmer, Fernsehen + Film, Nr. 2, 1971)
Drehbuch: David Wark Griffith, nach einer Erzählung von Thomas Burke
Kamera: G. W. Bitzer
Mit: Lillian Gish (Lucy Burrows), Richard Barthelmess (Cheng Huan), Donald Crisp (Battling Burrows), Arthur Howard (Burrows' Manager), Edward Peil (Evil Eye)
90 Min., sw, 16 mm, stumm, engl. Zw'titel