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How Green Was My Valley

Neben The Quiet Man ein weiterer «europäischer» Film des grossen Westernregisseurs John Ford, diesmal angesiedelt im Wales des späten 19. Jahrhunderts.

Ein Tal in Wales, das, von der Natur begünstigt, seinen Bewohnern ein glückliches, zufriedenes Leben ermöglichte, wird durch die Entdeckung seiner Bodenschätze zum Kampfplatz von Interessengegensätzen: Die Dorfgemeinschaft stellt sich gegen das rücksichtslose Vordringen der Grubenindustrie. Im Mittelpunkt steht das Schicksal der Bergarbeiterfamilie Morgan, erzählt aus der Sicht des jungen Huw Morgan, der sein Tal vierzig Jahre später für immer verlassen wird.
«Wie in The Grapes of Wrath wird in How Green Was My Valley die Familie nicht vernichtet, sondern vielmehr zu einem Umschwung ermutigt. Indem sie ihre Einstellung ändert, beherrscht diese Familie ihre Umwelt. In diesem Prozess gehen einige Mitglieder verloren, doch er endet mit der Erfüllung des Zwecks. Richard Llewellyns Roman handelt vom Leben in einer idyllischen walisischen Bergbaustadt um die Jahrhundertwende. Sie wird von der Gier der Minenbesitzer und dem Druck der industriellen Revolution zerstört. Ford münzte diese Aussage um in eine Bekräftigung der menschlichen Fähigkeiten, die Herrschaft über die Erde auszuüben.» (John Baxter, Programmheft Filmpodium, Januar 1996)

John Ford (USA 1941)

Neben The Quiet Man (ebenfalls in diesem Programm) ein weiterer «europäischer» Film des grossen Westernregisseurs John Ford, diesmal angesiedelt im Wales des späten 19. Jahrhunderts.
Ein Tal in Wales, das, von der Natur begünstigt, seinen Bewohnern ein glückliches, zufriedenes Leben ermöglichte, wird durch die Entdeckung seiner Bodenschätze zum Kampfplatz von Interessengegensätzen: Die Dorfgemeinschaft stellt sich gegen das rücksichtslose Vordringen der Grubenindustrie. Im Mittelpunkt steht das Schicksal der Bergarbeiterfamilie Morgan, erzählt aus der Sicht des jungen Huw Morgan, der sein Tal vierzig Jahre später für immer verlassen wird.
«Wie in The Grapes of Wrath wird in How Green Was My Valley die Familie nicht vernichtet, sondern vielmehr zu einem Umschwung ermutigt. Indem sie ihre Einstellung ändert, beherrscht diese Familie ihre Umwelt. In diesem Prozess gehen einige Mitglieder verloren, doch er endet mit der Erfüllung des Zwecks. Richard Llewellyns Roman handelt vom Leben in einer idyllischen walisischen Bergbaustadt um die Jahrhundertwende. Sie wird von der Gier der Minenbesitzer und dem Druck der industriellen Revolution zerstört. Ford münzte diese Aussage um in eine Bekräftigung der menschlichen Fähigkeiten, die Herrschaft über die Erde auszuüben.» (John Baxter, Programmheft Filmpodium, Januar 1996)

Drehbuch: Philip Dunne, nach dem Roman von Richard Llewellyn
Kamera: Arthur Miller
Musik: Alfred Newman
Schnitt: James B. Clark

Mit: Walter Pidgeon (Mr. Gruffydd), Maureen O'Hara (Angharad Morgan), Donald Crisp (Mr. Morgan), Anna Lee (Bronwyn Morgan), Roddy McDowall (Huw Morgan), John Loder (Ianto Morgan), Sara Allgood (Beth Morgan), Barry Fitzgerald (Cyfartha), Patric Knowles (Ivor Morgan), Morton Lowry (Mr. Jonas), Arthur Shields (Mr. Parry), Ann Todd (Ceinwen)

118 Min., sw, DCP, E/d, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
6.7.2017
15:30
Fr.,
7.7.2017
18:15
Fr.,
21.7.2017
20:45
Mi.,
26.7.2017
18:15
So.,
6.8.2017
18:15
Di.,
8.8.2017
20:45
So.,
13.8.2017
18:15
Fr.,
18.8.2017
20:45
Mo.,
4.9.2017
20:45
Do.,
14.9.2017
15:30