Nana ist vier Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in einem Steinhaus jenseits des Waldes. Zurück aus der Schule, findet sie am späten Nachmittag nichts als Stille in ihrem Haus. Es beginnt eine Reise in die dunklen Traumräume ihrer Kindheit. Für diese hypnotische Geschichte gewann die Filmemacherin Valérie Massadian 2011 den Preis für den besten Erstlingsfilm in Locarno. Nana ist ein Film mit einem Blick der stillen Geduld, in dem sich die Welt eines jungen Mädchens erschliesst.
Drehbuch: Valérie Massadian
Kamera: Léo Hinstin, Valérie Massadian
Schnitt: Dominique Auvray, Valérie Massadian
Mit: Kelyna Lecomte (Nana), Marie Delmas (Mama), Alain Sabras (Grossvater)
68 Min., Farbe, DCP, F/e