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Und dass man ohne Täuschung zu Leben vermag
Katharina Lüdin (Deutschland, Schweiz 2023)

Sommerliche Hitze in einer Vorstadt. Fünf Menschen tasten sich vorsichtig durch ihre konfliktreichen Beziehungen: Eva wird Merit fremd, Lion muss Rose ziehen lassen, David versucht, sich zu lösen. Sie sprechen, aber ihre Worte treffen sich nicht. Sie spielen Theater und proben ihr Leben. Ängste vor der Zukunft und Spuren von Gewalt durchsetzen ihre Gegenwart.

Katharina Lüdins stimmungsgeladener Debütfilm erzählt in einer ausgefeilten Mise en Scène von den Wendungen und Windungen menschlichen Miteinanders. Die Beiläufigkeit, mit der sich die Gewalterfahrung in einer Frauenbeziehung im Film entfaltet, beeindruckt und irritiert zugleich. Auf 16-mm-Material gedreht, ist der Film auch ein ästhetisch beeindruckendes Zeugnis von Lüdins Leidenschaft für das Kino und das Handwerk des Filmemachens. (ab)

Drehbuch: Katharina Lüdin
Kamera: Katharina Schelling
Schnitt: Katharina Lüdin

Mit: Jenny Schily (Merit), Anna Bolk (Eva), Godehard Giese (David), Unica-Rosa Blaue-Poppy (Lovis), Pauline Fierson (Rose), Lorenz Hochhuth (Lion), Wolfgang Michael (Joachim), Jenny Schily (Merit)

108 Min., Farbe, DCP, D/e

Veranstaltungsdatum
Di., 6.5.2025 18:00
In Anwesenheit von der Filmemacherin Katharina Lüdin und dem Produzenten Ivan Madeo