«Ein Mordfall in einer schmutzigen Kleinstadt an der mexikanischen Grenze ist Anlass für das tödliche Duell zwischen einem jungen mexikanischen Rauschgiftfahnder und dem alten Polizeichef, der durch den gewaltsamen Tod seiner Frau demoralisiert und korrumpiert ist und seine Fälle bei Bedarf durch gefälschte Beweise zu lösen pflegt. (...) Ein intelligenter Film von exklusiver formaler Qualität, mit eindrucksvollen Darstellern und ebenso abstossender wie faszinierender Atmosphäre. Zunächst ein mässiger Erfolg bei Presse und Publikum, gilt der Film seit den siebziger Jahren nach Citizen Kane als Welles' bedeutendstes Werk.» (Lexikon des internationalen Films)
«Touch of Evil» gehört in die vom Filmpodium programmierte «Geschichte des Films in zweihundertfünfzig Filmen».
Drehbuch: Orson Welles, nach dem Roman «Badge of Evil» von Whit Masterson
Kamera: Russell Metty
Musik: Henry Mancini
Schnitt: Virgil W. Vogel, Aaron Stell, Edward Curtiss
Mit: Charlton Heston (Mike Vargas), Janet Leigh (Susan Vargas), Orson Welles (Capt. Hank Quinlan), Joseph Calleia (Sgt. Pete Menzies), Akim Tamiroff (Joe Grandi), Joanna Moore (Marcia Linnekar), Marlene Dietrich (Tanya, die Bordellwirtin), Ray Collins (Bezirksanwalt Adair), Zsa Zsa Gabor (Nachtclubbesitzerin), Dennis Weaver (Nachtportier)
93 Min., 35 mm, E/d/f