Die Geschichte des Baumwollfarmers Lester und seiner Frau, die ihre Farm verloren haben und in dem langsam verfallenden Gebäude ohne grosse Hoffnung dahindämmern, während ihre 17 Kinder in alle Winde zerstreut sind. Im Roman verbrennen sie durch eine Unachtsamkeit mit dem Rest ihrer Habe; der Film endet damit, dass der Sohn ihres früheren Arbeitgebers ihnen für sechs Monate die Miete zahlt, was die Katastrophe hinausschiebt, ohne sie zu verhindern. Wenn Ford auch auf den spektakulären Schlusspunkt verzichtet, so ist sein Bild aus dem Süden der Vereinigten Staaten doch deprimierend genug. Es gibt keinen Lichtblick, kaum eine Hoffnung. Der einzige Lester, der dem Elend entflieht, Dude, erreicht das nur, indem er eine Witwe heiratet, die dreimal so alt ist wie er. Nach "The Grapes of Wrath" hat Ford hier wieder einen sozialkritischen Film gegen den Optimismus seiner Landsleute gedreht.
Drehbuch: Nunnally Johnson, nach dem Stück von John Kirkland und dem Roman von Erskine Caldwell
Kamera: Arthur C. Miller
Musik: David Buttolph
Schnitt: Barbara McLean
Mit: Charley Grapewin (Jeeter Lester), Marjorie Rambeau (Sister Bessie), Gene Tierney (Ellie May Lester), William Tracy (Duke Lester), Elizabeth Patterson (Ada Lester), Dana Andrews (Dr. Tim), Slim Summerville (Henry Peabody), Ward Bond (Love Bensey), Grant Mitchell (George Payne), Zeffie Tilbury (Grandma Lester), Russell Simpson (Sheriff), Francis Ford (Vagabund)
84 Min., 35 mm, E