Ein soziales Zeitbild aus den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts: Ein Tal
in Wales, das, von der Natur begünstigt, seinen Bewohnern ein glückliches,
zufriedenes Leben ermöglichte, wird durch die Entdeckung seiner Bodenschätze zum Kampfplatz von Interessengegensätzen: die Dorfgemeinschaft stellt sich gegen das rücksichtslose Vordringen der Grubenindustrie. Im Mittelpunkt steht das Schicksal einer Bergarbeiterfamilie. "Wie in 'The Grapes of Wrath' wird hier die Familie nicht vernichtet, sondern vielmehr zu einem Umschwung ermutigt. Indem sie ihre Einstellung ändert, beherrscht diese Familie ihre Umwelt. In diesem Prozess gehen einige Mitglieder verloren, doch er endet mit der Erfüllung des Zwecks. Richard Llewellyns Roman handelt vom Leben in einer idyllischen Waliser Bergbaustadt um die Jahrhundertwende. Sie wird von der Gier der Minenbesitzer und dem Druck der Industrierevolution zerstört. Ford änderte diese Aussage in eine Bekräftigung der menschlichen Fähigkeiten, die Kontrolle über die Erde auszuüben, um." (John Baxter)
Drehbuch: Philip Dunne, nach dem Roman von Richard Llewellyn
Kamera: Arthur Miller
Musik: Alfred Newman
Schnitt: James B. Clark
Mit: Walter Pidgeon (Mr. Gruffydd), Maureen O'Hara (Angharad Morgan), Donald Crisp (Mr. Morgan), Anna Lee (Bronwyn Morgan), Roddy McDowall (Huw Morgan), John Loder (Ianto Morgan), Sara Allgood (Beth Morgan), Barry Fitzgerald (Cyfartha), Patric Knowles (Ivor Morgan), Morton Lowry (Mr. Jonas), Arthur Shields (Mr. Parry), Ann Todd (Ceinwen)
118 Min., 35 mm, E/f, J/14