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The Iron Horse
John Ford (USA 1924)

John Fords erster grosser Erfolg basierte auf einer Geschichte, die vor dem
Hintergrund des Baus der transamerikanischen Eisenbahn und des Wettrennens
zwischen der Union Pacific und der Central Pacific spielte, und seine Behandlung
dieses Pionierepos trug ihm weithin grosse Bewunderung ein. Seine
Meisterschaft in der Verknüpfung der Darstellung einzelner, profilierter
Charaktere mit der Aufbereitung grossangelegter Massenszenen war schon hier
offensichtlich. Der Film wurde fast ganz in Nevada gedreht, wo sich das Team
unter härtesten Bedingungen eine eigene Stadt bauen musste. Obwohl die
Dreharbeiten das Budget erheblich überforderten, blieb Fox dabei, das Projekt zu
fördern, da man nach dem vorangegangenen Erfolg von Paramounts The Covered
Wagon (1923) an die Erfolgschancen epischer Western glaubte. "Eine
amerikanische Odyssee" hatte 1924 ein Kritiker The Iron Horse genannt. Man
könnte dies von fast allen Western John Fords sagen.

Drehbuch: Charles Kenyon, John Russell
Kamera: George Schneiderman, Burnett Guffey

Mit: George O'Brien (Davy Brandon), Madge Bellamy (Miriam Marsh), Charles Edward Bull (Abraham Lincoln), Will Walling (Thomas Marsh), Cyril Chadwick (Peter Jesson), Fred Kohler (Bauman), Gladys Hulette (Ruby), James A. Marcus (Judge Haller), Francis Powers (Serg. Slattery), J. Farrell MacDonald (Corp. Casey), James Welch (Schultz), Colin Chase (Tony)

107 Min., 35 mm, e Zwischentitel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
1.2.1996
20:30
Mo.,
12.2.1996
14:30