Der Leidensweg der Cheyenne-Indianer aus der aufgezwungenen Reservation in
die angestammte Heimat: 286 Cheyenne verlassen 1878, nachdem sie sich ein
Jahr zuvor der US-Kavallerie ergeben hatten und in ein unwirtliches Gebiet in
Oklahoma gesperrt worden waren, die Reservation, um zurück in ihre Heimat im
Yellowstone County zu gelangen. Die Quäkerin Deborah Wright, Lehrerin der
Cheyenne-Kinder, zieht mit ihnen. Sie haben eine Wegstrecke von 1800 Meilen
zurückzulegen. Ein vorwiegend durch seine epischen Qualitäten und die
ungewöhnliche Erzählperspektive aus der Sicht der Indianer bemerkenswerter
Western, in dem John Ford vehement für die Rechte der nordamerikanischen
Urbevölkerung eintritt.
Drehbuch: James R. Webb, nach dem gleichnamigen Buch von Mari Sandoz
Kamera: William Clothier
Musik: Alex North
Schnitt: Otho Lovering
Mit: Richard Widmark (Captain Thomas Archer), Carroll Baker (Deborah Wright), James Stewart (Wyatt Earp), Edward G. Robinson (Innenminister Carl Schurz), Karl Malden (Captain Wessels), Sal Mineo (Red Shirt), Dolores del Rio (Spanierin), Ricardo Montalban (Little Wolf), Gilbert Roland (Dull Knife), Arthur Kennedy (Doc Holliday), Patrick Wayne (Second Lieutenant Scott), John Carradine (Major Jeff Blair)
159 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 14 Jahren