1935 wird eine christliche Mission an der chinesisch-mongolischen Grenze, die fast ausschliesslich von Frauen geführt wird, von wilden Mongolenhorden überfallen. Zur Bedrohung von aussen kommen die inneren Spannungen, insbesondere jene zwischen der puritanischen Missionsleiterin und einer «emanzipierten» Ärztin.
Fords letzter Film wurde bei seiner Erstaufführung von der Kritik mehrheitlich gnadenlos zerzaust, während etwa Claude Beylie eine «zerreissende Tragödie, deren stoische Moral von grosser Schönheit ist», pries. Später ist der Film von einigen namhaften Ford-Kennern rehabilitiert und als überragendes künstlerisches Vermächtnis gefeiert worden.
Drehbuch: John McCormick, Janet Green, nach einer Erzählung von Norah Lofts
Kamera: Joseph LaShelle
Musik: Elmer Bernstein
Schnitt: Otho Lovering
Mit: Anne Bancroft (Dr. Cartwright), Margaret Leighton (Agatha Andrews), Sue Lyon (Emma Clark), Flora Robson (Miss Binns), Mildred Dunnock (Janet Argent), Betty Field (Florrie Pether), Anna Lee (Mrs. Russell), Eddie Albert (Charles Pether), Jane Chang (Miss Ling), Mike Mazurki (Thunga Khan), Woody Strode (Krieger)
87 Min., Farbe, 35 mm, E