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Garden of Evil
Henry Hathaway (USA 1954)

In der Kneipe eines mexikanischen Fischerdorfes lassen sich die Abenteurer
Hooker, Fiske, Daly und Vincente von einer Frau namens Leah anheuern, ihren
Mann zu retten, der in seiner Goldmine verschüttet wurde. Die Mine liegt im
Innern des Landes, in einem Bezirk, der den Indianern heilig ist und den sie
»Garten des Bösen« nennen. Von den sechs Beteiligten kommen nur zwei zurück, die übrigen werden Opfer der überall lauernden Indianen In der Art, wie jeder dem Tod gegenübertritt, zeigt er, wer er ist. In der Charakterzeichnung
überdurchschnittlicher Western. "Durch die Donnerbüchsenfabel klingt ein echter dunkler Balladenton. Hathaways Film will hoch hinaus: in Richtung High Noon, auf ein pfeilumschwirrtes Drama von Opfer und Gewissen zu. Das glückt nicht ganz
(trotz Gary Cooper und Richard Widmark die das grossartig spielen) - doch
herrlich leuchtet hier die Natur: vulkanische Wüste, die blauen Berge,
metallisches Firmament. Und während die Helden wortkarg bleiben,
unpathetisch, ja untertreibend! überwölbt sie das kraftvolle Pathos der
Landschaft" (Gunter Groll)

Drehbuch: Frank Fenton, nach einer Erzählung von Fred Freiberger, William Tunberg
Kamera: Milton Krasner, Jorge Stahl jr
Musik: Bernard Herrmann
Schnitt: James B. Clark

Mit: Gary Cooper (Hooker), Susan Hayward (Leah Fuller), Richard Widmark (Fiske), Hugh Marlowe (John Fuller), Cameron Mitchell (Luke Daly), Rita Moreno (Sängerin), Victor Manuel Mendoza (Vicente Madariaga), Fernando Wagner (Kapitän), Arturo Soto Bangel (Priester), Manuel Donde (Kellner), Antonio Bribiesca (Barkeeper)

100 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
26.4.1996
20:30
Sa.,
27.4.1996
18:00