«London 1913. Ein alternder, trunksüchtiger Music-Hall-Clown rettet eine depressive junge Tänzerin vor dem Selbstmord. Während sein eigener Ruhm verblasst, gibt er ihr das Selbstvertrauen für eine grosse Karriere und verschliesst sich vor ihrer dankbaren Liebe. Das Resümee eines Künstlerlebens im Angesicht von Alter und Tod.» (Lexikon des internationalen Films)
«Limelight ist vermutlich Chaplins privatester Film, vielleicht einmal als sein "Abschied" geplant. Dafür spricht sein Thema, dafür spricht, dass der alte "Charlie" in zwei Einlagen wehmütig zitiert wird. In der optischen Gestaltung geht Chaplin neue Wege; stärker als je zuvor nutzt er die Beweglichkeit der Kamera, bedient er sich ursprünglich filmischer Mittel.» (Reclams Filmführer)
Drehbuch: Charles Chaplin
Kamera: Karl Struss
Musik: Charles Chaplin
Schnitt: Joseph Engel
Mit: Charles Chaplin (Calvero), Claire Bloom (Terry), Sydney Chaplin (Neville), Buster Keaton (alter Komiker), Nigel Bruce (Mr. Postant)
140 Min., 35 mm, E/d/f