Ein mit leichter Hand inszenierter, in historische Kostüme des Jahrhundertbeginns gesteckter erotischer Reigen um einen Anwalt, seine achtzehnjährige zweite Frau, seinen verkrampften Sohn, seine ehemalige Geliebte, eine Schauspielerin, deren jetzigen Galan, einen Grafen, und dessen Frau - ergänzt und kontrastiert durch das
Dienstmädchen und den Kutscher.
Shakespeare und Schnitzler haben diesem Film Pate gestanden, und doch ist die Darstellung der verschiedenen Stadien der Liebe unverkennbar Bergmans Thematik. Sommarnattens leende wurde am Festival von Cannes ausgezeichnet und brachte Bergman den internationalen Durchbruch zum Erfolg.

Drehbuch: Ingmar Bergman
Kamera: Gunnar Fischer
Musik: Erik Nordgren
Schnitt: Oscar Rosander

Mit: Ulla Jacobsson (Anne Egerman), Gunnar Björnstrand (Frederick Egerman, ihr Gatte), Eva Dahlbeck (Desirée Armfeldt), Jarl Kulle (Graf Carl Magnus Malcolm), Margit Carlqvist (Gräfin Charlotte Malcolm), Björn Bjelvenstam (Henrik Egerman), Harriet Andersson (Petra, das Hausmädchen), Ake Fridell (Frid, der Kutscher), Naima Wifstrand (die alte Frau Armfeldt), Bibi Andersson (eine Schauspielerin), Jullan Kindahl (Beata, die Köchin)

108 Min., 35 mm, Schwed/d/f