Nach Motiven der Strauss-Operette konzipierter Musikfilm, der im viergeteilten Wien nach dem Zweiten Weltkrieg spielt. Ein Wiener Lebemann führt vier Besatzungs-offiziere an der Nase herum. «In ihrem gewohnten Stil führen Powell und Pressburger Oh...Rosalinda !! an die Grenzen des Irrealen, in Dekoprs, deren Wucht - der Gerichtssaal der Falke aburteilenden Aliierten Kräfte, zu Beginn des Films - sich packend auf die dargestellte Epoche beziehen.» (Katalog des Festivals von Locarno 1993)
Drehbuch: Michael Powell, Emeric Pressburger, nach der Operette von Johann Strauss
Kamera: Norman Warwick
Musik: Johann Strauß, Alois Melichar (Ltg.)
Schnitt: Reginald Mills
Mit: Anton Walbrook (Dr. Falke), Michael Redgrave (Col. Eisenstein), Ludmilla Tscherina (Rosalinda), Mel Ferrer (Capt. Westerman), Anneliese Rothenberger (Adele), Dennis Price (Maj. Frank), Anthony Quayle (Gen.Orlofsky), Oskar Sima (Frosh), Richard Marner (Richter)
101 Min., Farbe, 35 mm, E/f