«Zunächst bat man mich darum, einen Film in der Nordsee zu machen. Einen gewöhnlichen Propagandafilm mit einem historischen Aufhänger. Ober die Minenräumer. Und ich habe gesagt- "Nein, wirklich nicht! Ich möchte einen Film in Kanada machen!" Der Minister hat geantwortet: "Warum Kanada? Was hat Kanada mit dem Krieg zu tun?" Und ich habe erwidert: "Weil Amerika früher oder später in den Krieg eintreten wird. Und es ist notwendig, die Leute da unten auf den Krieg vorzubereiten. Also werden wir einen U-Boot-Angriff auf Kanada ins Spiel bringen, auf diese Art ist es möglich, die ganze Propaganda zu machen, die Sie wollen."» (Michael Powell)
«Kein anderer Film hat mich so sehr zufrieden gestellt. Ich bin hier so wenig integriert angekommen. Weil ich in diesem Land akzeptiert wurde, hatte ich das Bedürfnis, irgendeine noch so geringe Sache zu machen in Dankbarkeit für all diese Freundlichkeit. Man hat 49th Parallel als guten Propagandafilm beurteilt, er war ein riesiger Erfolg in den Vereinigten Staaten, wo ich einen Oscar erhalten habe, für das Szenario natürlich!» (Emeric Pressburger)
Drehbuch: Emeric Pressburger, Rodney Ackland, nach einer Erzählung von Emeric Pressburger
Kamera: Frederick Young
Musik: Ralph Vaughn Williams
Schnitt: David Lean
Mit: Leslie Howard (Philip Armstrong Scott), Raymond Massey (Andy Brock), Laurence Olivier (Johnnie), Anton Walbrook (Peter), Eric Portman (Lt. Hirth), Glynis Johns (Anna), Niall MacGinnis (Vogel), Finlay Currie (Agent), Raymond Lovell (Lt. Kuhnecke), John Chandos (Lohrmann), Basil Appleby (Jahner), Eric Clavering (Art)
105 Min., 35 mm, E