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A Canterbury Tale
Michael Powell, Emeric Pressburger (GB 1944)

«A Canterbury Tale ist, selbst wenn man ihn heute sieht, auf trotzige Weise seltsam. 1944 muss er total verrückt gewirkt haben. Ganz kurz, es geht um drei Personen, die zufällig mitten im Krieg in Richtung Canterbury fahren (...) und deren Probleme alle wie durch eine übernatürliche Intervention in den Schlussszenen im vom Krieg betroffenen Canterbury geklärt werden. Da ist der amerikanische Soldat, der glaubt, dass ihn sein Mädchen vergessen hat, weil er von ihr nichts mehr gehört hat, seit er die Heimat verliess, das Landmädchen, deren Verlobter, ein Archäologe, vermisst und totgeglaubt wird, und der Organist, der vor dem Krieg in einem Kino arbeitete und der zu seinen früheren musikalischen Ambitionen nur seinen Zynismus pflegt. Sie kommen spät in der Nacht im Dorf Chillingham an, das gerade ausserhalb von Canterbury liegt.» (John Russell Taylor in „Sight and Sound“, Herbst 1978)

Drehbuch: Michael Powell, Emeric Pressburger
Kamera: Erwin Hillier
Musik: Allan Gray
Schnitt: John Seabourne

Mit: Eric Portman (Thomas Colpeper), Sheila Sim (Alison Smith), Dennis Price (Sgt. Peter Gibbs), John Sweet (Bob Johnson), Esmond Knight (Erzähler/Soldat/Idiot), Charles Hawtrey (Thomas Duckett), Hay Petrie (Woodcock), George Merritt (Ned Horton), Edward Rigby (Jim Horton), Freda Jackson (Prudence Honeywood), Betty Jardine (Fee Baker), Eliot Makeham (Organist)

124 Min., sw, 35 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
22.4.1999
18:00
Fr.,
23.4.1999
14:30