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A Star Is Born
George Cukor (USA 1954)

Melodram um den Aufstieg eines Revuegirls zur gefeierten Sängerin. Die Kehrseite: Ihr geliebter Mann macht analog den Abstieg vom Filmstar zum Nobody und zum Alkoholiker durch. Seit seiner Uraufführung in einer verstümmelten, von Cukor nicht autorisierten Fassung in den Kinos, wurde der Film 1983 mit verloren geglaubtem Material auf die originale Länge vervollständigt. Das Original legt Zeugnis ab von der künstlerischen Meisterleistung Cukors, von der gelungenen Integration scheinbar unvereinbarer Genres, vom Wagemut im Umgang mit dem damals noch ungewohnten CinemaScope-Format, von einer atemberaubenden Schnitttechnik und dem Gespür für filmischen Rhythmus. «Da sind Bilder und Szenen, die in ihrer kinematographischen Energie auch den grössten Zyniker überrollen: Selten sind Hollywood und Hollywood im Film so nahtlos ineinander übergegangen.» (Corinne Schelbert)

Drehbuch: Moss Hart, basierend auf dem Drehbuch von Dorothy Parker, Alan Campbell, Robert Carson, nach einer Story von William A. Wellman, Robert Carson, basierend auf «What Price Hollywood?» von George Cukor
Kamera: Sam Leavitt
Musik: Harold Arlen, Ray Heindorf
Schnitt: Folmar Blangsted

Mit: Judy Garland (Esther Blodgett/Vicki Lester), James Mason (Norman Maine), Jack Carson (Matt Libby), Charles Bickford (Oliver Niles), Tommy Noonan (Danny McGuire), Lucy Marlow (Lola Lavery), Amanda Blake (Susan Ettinger), Irving Bacon (Graves), Hazel Shermet (Libbys Sekretärin), James Brown (Glenn Williams), Lotus Robb (Miss Markham)

181 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
25.7.1999
17:30
Di.,
27.7.1999
15:00
Sa.,
31.7.1999
20:30