Ein Journalist recherchiert über antisemitische Tendenzen in den Vereinigten Staaten und gibt sich als Jude aus. Er erlebt hautnah die widerspruchsvolle Situation der jüdischen Intellektuellen in New York und erfährt die stillschweigende Duldung antisemitischer Vorurteile, die sich hinter der Fassade bürgerlicher Toleranz verbergen. Elia Kazan prangert engagiert gesellschaftliche Missstände an, wobei sein Film durch das optimistische Ende zwar etwas an Schärfe einbüsst, ohne dabei aber entscheidend an Seriosität und Bedeutung zu verlieren.
Drehbuch: Moss Hart, nach dem Roman von Laura Z. Hobson
Kamera: Arthur Miller
Musik: Alfred Newman
Schnitt: Harmon Jones
Mit: Gregory Peck (Philip Schuyler Green), Dorothy McGuire (Kathy Lacy), John Garfield (Dave Goldman), Celeste Holm (Anne Dettrey), Anne Revere (Mrs. Green), June Havoc (Elaine Wales), Albert Dekker (John Minify), Jane Wyatt (Jane), Dean Stockwell (Tommy Green), Nicholas Joy (Dr. Craigie), Sam Jaffe (Prof. Fred Lieberman), Harold Vermilyea (Lou Jordan)
118 Min., 16 mm, E