Das Schicksal der Frau eines Plantagenbesitzers in Hinterindien, die ihren Geliebten aus Eifersucht tötet und sich nach einem Freispruch mangels Beweisen von dessen Frau, einer Malaiin, umbringen lässt. Authentisch in der Milieuschilderung, atmosphärisch äusserst dicht und hervorragend gespielt.
«Leslies Mord findet seine Erklärung in der Situation der einsamen Ehefrau eines Plantagenbesitzers. Doch Wylers Film geht weiter, er kehrt dire Blickrichtung um, nicht auf die Schuldfrage kommt es an, sondern die Frage nach der Schuld dient nur zum Vorwand, um ein Licht auf diese Gesellschaft zu werfen, in der der Mord begangen wurde.» (Heide Schlüpmann)
Drehbuch: Howard Koch, nach einer Erzählung von W. Somerset Maugham
Kamera: Tony Gaudio
Musik: Max Steiner
Schnitt: George Amy
Mit: Bette Davis (Leslie Crosbie), Herbert Marshall (Robert Crosbie), James Stephenson (Howard Joyce), Gale Sondergaard (Mrs. Hammond), Bruce Lester (John Withers), Elizabeth Earl (Adele Ainsworth), Cecil Kellaway (Prescott), Victor Sen Yung (Ong Chi Seng), Doris Lloyd (Mrs. Cooper), Willie Fung (Chung Hi), Leonard Mudie (Fred), John Ridgely (Fahrer)
95 Min., 16 mm, E