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Il gattopardo
Luchino Visconti (Italien/Frankreich 1963)

«Visconti erzählt vom Schicksal der sizilianischen Aristokratie zur Zeit der Einigungsbestrebungen Garibaldis in Italien um die Mitte des 19. Jahrhunderts: Der alte Fürst Fabrizio arrangiert sich zwar oberflächlich mit den aufstrebenden bürgerlich-liberalen Kräften - er verheiratet seinen Neffen mit der Tochter des opportunistischen Bürgermeisters -, verweigert jedoch seine Mitarbeit am neuen Königreich Italien und beklagt das ewige Kolonialschicksal Siziliens. In einer grandios gestalteten Ballszene treffen sich am Ende alte und neue Gesellschaft zum Totentanz. Visconti identifiziert sich spürbar mit Fabrizio, der die Unabwendbarkeit der neuen Ordnung, aber auch die Fragwürdigkeit der daran geknüpften Hoffnungen erkennt ... Sein historisches und gesellschaftliches Panoramabild ist von faszinierender Schönheit und analytischer Schärfe zugleich.» (Lexikon des Internationalen Films)

Drehbuch: Luchino Visconti, Suso Cecchi d'Amico, Pasquale Festa Campanile, nach dem Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Kamera: Giuseppe Rotunno
Musik: Nino Rota; Walzer: Giuseppe Verdi
Schnitt: Mario Serandrei

Mit: Burt Lancaster (Don Fabrizio, Fürst von Salina), Claudia Cardinale (Angelica Sedara), Alain Delon (Tancredi Falconeri, Neffe des Fürsten), Paolo Stoppa (Don Calogero Sedara), Serge Reggiani (Don Ciccio Tumeo), Rina Morelli (Maria Stella Salina, Frau des Fürsten), Romolo Valli (Padre Pirrone), Ottavia Piccolo (Caterina), Pierre Clémenti (Francesco Paolo), Giuliano Gemma (General der Garibaldi-Truppen), Leslie French (Cavalier Chevally), Terence Hill (Conte Cavriaghi)

205 Min., Farbe, 35 mm, I/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
6.8.2000
14:45
Sa.,
12.8.2000
20:00