Ein rastloser Grossindustrieller heiratet eine junge Frau, um von seiner reichen Tante in Ruhe gelassen zu werden. Als er zehn Jahre später, von seiner Frau vergiftet, in einem Krankenhaus mit dem Tod ringt,ziehen die Jahre seiner Ehe, seine skrupellose Rücksichtslosigkeit gegenüber der Ehefrau und seine ständigen Betrügereien an ihm vorbei. Er möchte eine Chance, seine Fehler gutzumachen, doch er stirbt. Die Frau erwartet gelassen den Untersuchungsrichter.
«Decoins Verfilmung des sehr spannenden und psychologisch ausgefeilten Romans von Georges Simenon erschüttert in ihrer konsequenten Mitleidlosigkeit und besticht durch den visuellen Ideenreichtum und die beiden hervorragenden Hauptdarsteller.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Maurice Aubergé, nach dem Roman von Georges Simenon
Kamera: Léonce-Henri Burel
Musik: Jean-Jacques Grünenwald
Schnitt: Annick Millet
Mit: Jean Gabin (François Donge), Danielle Darrieux (Elisabeth «Bébé» Donge), Daniel Lecourtois (Georges Donge), Claude Génia (Jeanne Donge), Gabrielle Dorziat (Mme d'Ortemont), Jacques Castelot (Dr. Jalabert), Marcel André (Untersuchungsrichter Drouin), Juliette Faber (Krankenpflegerin)
104 Min., 35 mm, F/d, ab 14 Jahren