Für ihre nächste Komödie setzte die Praesens wieder auf einen bekannten literarischen Stoff: C. F. Meyers Novelle vom Pfarrer, der sich vor allem seiner Jagdleidenschaft ergibt, von seinem frommen Vikar, der des Pfarrers Tochter ehelichen möchte, und dem Vetter des Pfarrers, einem General, der am Ende alles wieder ins Lot bringt. «Ein auf den ersten Blick steriler Film, der jedoch in seiner Atmosphäre stimmig ist und seine Verwicklungen mit leichter Ironie darbietet.» (Lexikon des internationalen Films)

Drehbuch: Richard Schweizer, Kurt Guggenheim, Emil Hegetschweiler, nach der Novelle von Conrad Ferdinand Meyer
Kamera: Emil Berna
Musik: Robert Blum
Schnitt: Hermann Haller, Käthe Mey

Mit: Adolf Manz (Pastor Werdmüller), Irene Naef (Rahel, seine Tochter), Fred Tanner (Kandidat Pfannenstiel), Leopold Biberti (General Hans-Rudolf Werdmüller), Jakob Sulzer (Hauptmann Kilchsperger), Zarli Carigiet (Hassan, der Mohr), Mathilde Danegger (Babeli), Emil Hegetschweiler (Krachhalder), Max Werner Lenz (Dekan Steinfels)

100 Min., Farbe + sw, 35 mm, Dialekt, 12 J