Ein älterer Psychologieprofessor lernt eine schöne Frau kennen und tötet ihren eifersüchtigen Liebhaber in Notwehr. Da sie die Tat zu vertuschen versuchen, liefern sie sich einem Erpresser aus und geraten in immer ausweglosere Situationen.
Mit meisterhafter Beherrschung der formalen Mittel schildert Fritz Lang das Hereinbrechen eines scheinbar unausweichlichen Schicksals über einen respektablen Bürger. Obwohl die Erzählweise durchwegs realistisch bleibt, entfalten die Ereignisse eine albtraumhafte Dynamik, die dem von Edward G. Robinson eindrücklich dargestellten Protagonisten immer stärker zusetzt und erst ganz am Schluss durch eine überraschende Wendung aufgelöst wird.
Drehbuch: Nunnally Johnson, nach einem Roman von J. H. Wallis
Kamera: Milton Krasner
Musik: Arthur Lange, Hugo Friedhofer
Schnitt: Marjorie Johnson, Gene Fowler jr.
Mit: Edward G. Robinson (Richard Wanley), Joan Bennett (Alice Reed), Raymond Massey (Frank Lalor), Dan Duryea (Heidt/Türsteher), Edmond Breon (Dr. Michael Barkstone), Thomas E. Jackson (Inspektor Jackson), Arthur Loft (Mazard), Dorothy Peterson (Mrs. Wanley), Frank Dawson (Steward), Carol Cameron (Elsie), Bobby Blake (Dickie)
99 Min., 35 mm, E/d/f