Mathias, Sohn einer Französin, fährt nach Guinea, um dort seinen leiblichen Vater zu finden. Kaum angekommen, werden ihm Gepäck und Ausweise gestohlen. In einer Bar lernt er den sympathischen Herumtreiber John Tra und seine schöne Schwester Rama kennen. Mit ihr fährt Mathias nach Fria, einer heruntergekommenen Industriestadt, in der sich sein Vater aufhalten soll. Abends trifft Mathias erneut auf John Tra, der ihm einen gewissen Sylla vorstellt. Er erkennt nicht, dass es Syllas Männer waren, die ihn ausraubten. Endlich findet die Begegnung mit dem Vater statt, einem verbrauchten, alkoholabhängigen Mann. Um nach Paris zurückkehren zu können, braucht Mathias wieder einen Pass. Seine neuen Freunde bringen ihn nach Conakry, doch die Botschaft ist geschlossen . . .
Drehbuch: Gahité Fofana
Kamera: Peter Chapell
Musik: Sékou Kouyaté
Schnitt: Yannick Kergoat
Mit: Fatoumata Kanté (Rama), Gahité Fofana (Mathias), Yves Guichard Traoré, Ibrahima Sano
78 Min., Farbe, 35 mm, OV/d