«Ein Bankkassierer gerät in die Abhängigkeit einer Prostituierten, ermordet sie und bringt ihren Zuhälter auf den elektrischen Stuhl. (...) In Langs Inszenierung wird aus dem Kolportagestoff eine vielschichtige Studie über das Kleinbürgertum, die Ängste des urbanen Menschen und die Beziehungen zwischen Kunst und Leben, Kultur und Gesellschaftsstruktur.» (Lexikon des internationalen Films)
Für seinen ersten Film in eigener Produktion wählte Lang den von Jean Renoir bereits verfilmten Stoff von «La Chienne». «Eines von Langs schwärzesten Werken, beeindruckend gespielt und besonders verdichtet durch Milton Krasners hervorragende Bilder der regnerischen nächtlichen Strassen von Manhattan.» (R. A. E. Pickard: Dictionary of 1000 Best Films)

Drehbuch: Dudley Nichols, nach dem Roman «La chienne» von Georges de la Fouchardière
Kamera: Milton Krasner
Musik: Hans J. Salter
Schnitt: Arthur Hilton

Mit: Edward G. Robinson (Christopher Cross), Joan Bennett (Kitty March), Dan Duryea (Johnny Prince), Margaret Lindsay (Millie), Rosalind Ivan (Adele Cross), Jess Barker (Arthur Janeway), Arthur Loft (Dellarowe), Samuel S. Hinds (Charles Pringle), Vladimir Sokoloff (Pop Lejon), Russell Hicks (J. J. Hogarth), Charles Kempner (Patcheye)

102 Min., sw, 16 mm, E