«Es ist eine alte Kinogeschichte: Ein Mann mit etwas dunkler Vergangenheit gerät durch einen scheinbar harmlosen Umstand in ein bedrohliches Intrigennetz und wird in Spionage und Mord verwickelt. Dem Zug der Zeit entsprechend, steht eine Nazispionageorganisation dahinter (...) Ministry of Fear ist kein realistischer Film (...), er ist politisch in dem Sinne, wie es etwa die Mabuse-Filme oder M waren. Schon von der allerersten Einstellung an ist in dem Film ein Moment der Irrealität von bisweilen albtraumhafter Dichte bestimmend.» (Winfried Günther, in: Medium, März 1973)
«Das Zusammenspiel von Intrige und Inszenierung grenzt an höhere Mathematik.» (Frieda Grafe, Süddeutsche Zeitung, 1975)
Drehbuch: Seton I. Miller, nach dem Roman von Graham Greene
Kamera: Henry Sharp
Musik: Victor Young
Schnitt: Archie Marshek
Mit: Ray Milland (Stephen Neale), Marjorie Reynolds (Carla Hilfe), Carl Esmond (Willi Hilfe), Dan Duryea (Cost/Travers), Percy Waram (Insp. Prentice), Alan Napier (Dr. Forrester), Erskine Sanford (Mr. Rennit), Byron Foulger (Mr. Newby)
85 Min., sw, 35 mm, E