In einer amerikanischen Kleinstadt wird ein Vorbestrafter unschuldig wegen Bankraubs angeklagt, entkommt der Lynchjustiz und kehrt - nun wirklich kriminell geworden - zurück, um sich an seinen Verfolgern grausam zu rächen.
«Hatte Lang in seinem ersten US-Film (Fury) gezeigt, wie brave Bürger einen Unschuldigen lynchen wollen, so zeigt er hier, wie die Gesellschaft einem Gestrauchelten die Resozialisierung verwehrt. Und auch hier spielt er wieder mit der Fragwürdigkeit der Begriffe Schuld und Unschuld. (...) Der Film ist voll dramatischer Spannung; im zweiten Teil kommt auch noch Poesie ins Spiel. Die Fluchtszenen enthalten gleichzeitig 'action' und eine zarte Liebesromanze, wobei der Schatten des Todes beiden Aspekten des Films gleichermassen Atmosphäre gibt.» (Reclams Filmführer)
Drehbuch: Gene Towne, Graham Baker, nach der Geschichte von Gene Towne
Kamera: Leon Shamroy
Musik: Alfred Newman
Schnitt: Daniel Mandell
Mit: Henry Fonda (Eddie Taylor), Sylvia Sidney (Joan Graham), Barton MacLane (Stephen Whitney), Jean Dixon (Bonnie Graham), William Gargan (Vater Dolan), Jerome Cowan (Dr. Hill), Warren Hymer (Buggsy), Margaret Hamilton (Hester), Jonathan Hale (Staatsanwalt), Ward Bond (Casey), Charles Sale (Ethan)
86 Min., sw, 16 mm, E