1833 suchen die Reisenden einer Kutsche Zuflucht in einer abgelegenen Herberge in den Cevennen. Wie der mitreisende Mönch von der Herbergsmutter in einer Beichte erfährt, werden in dem Logierhaus die Reisenden stets umgebracht. Durch allerlei Tricks gelingt es ihm zunächst, die Reisegesellschaft vor diesem Schicksal zu bewahren.
«Eine der gelungensten Leistungen von Autant-Lara und seiner Equipe. Seine herbe Satire in voltaireschem Geist ist voll Schwung und ohne Bitterkeit. (...) Die Inszenierung ist sehr gepflegt; die Reisenden bleiben mit Absicht Silhouetten, die drei Protagonisten sind dafür absolut erstklassig. Fernandel hat hier eine seiner besten Rollen gefunden.» (Georges Sadoul: Dictionnaire des films)
Drehbuch: Jean Aurenche, Pierre Bost, Claude Autant-Lara
Kamera: André Bac
Musik: René Cloérec
Schnitt: Madeleine Gug
Mit: Fernandel (der Mönch), Françoise Rosay (Marie Martin), Julien Carette (Pierre Martin), Marie-Claire Olivia (Mathilde), Didier d'Yd (Jannou, der Novize), Grégoire Aslan (Babeuf), Jean-Roger Caussimon (Darwin), Nane Germon (Elsa), Jacques Charon (Rodolphe)
95 Min., sw, 35 mm, F