«Colette schilderte die fragile Liebe eines Jungen und eines Mädchens, die in dieser Begegnung allmählich von Kindern zu Erwachsenen werden. Autant-Lara bewahrte die Grundstruktur der Geschichte, doch ersetzte er ihre poetische Aura durch einen Unterton antibürgerlicher Polemik. Die Liebe der Kinder steht in Opposition zur etablierten Gesellschaft. (...) Mit Takt und Subtilität entwarf der Film die psychologischen Porträts seiner jugendlichen Helden.» (Ulrich Gregor/Enno Patalas: Geschichte des Films)
Drehbuch: Claude Autant-Lara, Jean Aurenche, Pierre Bost, nach dem Roman von Colette
Kamera: Robert Le Febvre
Musik: René Cloérec
Schnitt: Madeleine Gug
Mit: Edwige Feuillère (Mme Dalleray, die «Dame in Weiss»), Pierre-Michel Beck (Phil Audebert), Nicole Berger (Vinca Ferret), Renée Devillers (Phils Mutter), Charles Dechamps (Vincas Vater), Louis de Funès (der Kinooperateur), Claude Berri (sein Sohn)
106 Min., sw, 35 mm, F/d, ab 14 Jahren