«Cocteaus Version der Orpheus-Sage: Im Paris der Gegenwart beginnt die abenteuerliche Odyssee eines Dichters, der auf der Suche nach seiner geliebten Frau das Reich der Imagination und des Todes durchquert. Cocteau (...) zieht den Zuschauer in ein kunstvoll verschachteltes Labyrinth aus poetischen Zeichen, mythologischen Anspielungen und ironischen Seitenhieben auf die Situation des modernen Künstlers. Die verblüffenden cinematografischen Tricks, zum Teil aus dem spielerischen Umgang mit Technik und Zufall entstanden, haben ihren Charme über die Jahrzehnte bewahrt.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Jean Cocteau
Kamera: Nicolas Hayer
Musik: Georges Auric
Schnitt: Jacqueline Sadoul
Mit: Jean Marais (Orphée), Marie Déa (Eurydice), Maria Casarès (Prinzessin), François Périer (Heurtebise), Juliette Gréco (Aglaonice), Edouard Dermitte (Jacques Cégeste), Henri Crémieux (der Verleger), Pierre Bertin (der Kommissar), Roger Blin (Dichter), Jean-Pierre Melville (Hoteldirektor)
112 Min., sw, 35 mm, F/d