Die Hausfrau Rosalba wird beim Ferienausflug von ihrer Familie bei einer Autobahnraststätte vergessen. Statt an den Herd zurückzukehren, macht sie sich per Autostopp nach Venedig auf und beginnt ein neues Leben.
«Eine klamaukfreie, sanft verzaubernde Komödie. (…) Überzeugend vor allem deshalb, weil Rosalba keiner Emanzipationsprogrammatik folgt, sondern ihren Weg durch ein traumwandlerisches Vorwärtstasten entdeckt. Bestrickend: die grossen, staunenden Augen, mit denen sie in den Spiegel ihrer vergessenen Träume blickt. Grandios: der komödiantische Charme, mit dem Bruno Ganz die Tragik Fernandos umhüllt.» (Rainer Gansera, epd Film, 1/2001)
Drehbuch: Doriana Leondeff, Silvio Soldini
Kamera: Luca Bigazzi
Musik: Giovanni Venosta
Schnitt: Carlotta Cristiani
Mit: Licia Maglietta (Rosalba Barletta), Bruno Ganz (Fernando Girasoli), Giuseppe Battiston (Costantino Caponangeli), Antonio Catania (Mimmo Barletta), Marina Massironi (Grazia Reginella), Felice Andreasi (Fermo), Vitalba Andrea (Ketty), Tatiana Lepore (Adele), Daniela Piperno (Automobilistin), Tiziano Cucchiarelli (Nic), Matteo Febo (Salvo), Lina Bernardi (Nancy)
117 Min., Farbe, 35 mm, I/d