Ein englischer Offizier verfasst während des Zweiten Weltkrieges Liebesbriefe, die sein Kamerad – ohne sein Wissen – an sein Mädchen schickt. Nach Jahren lernt er die junge Frau kennen, die seinen Freund geheiratet hat und an einem Gedächtnisverlust leidet, seitdem sie beschuldigt wird, ihren Mann erstochen zu haben. Der wahre Briefschreiber kann das Verbrechen aufklären; seine Liebe heilt die seelischen Wunden, die ihr in der unglücklichen Ehe zugefügt wurden.
Dieterle konstruiert ein psychologisches Labyrinth, der Tonfall der Geschichte schillert zwischen Phantasie, Romantizismus und Film noir. Das düstere Setdesign vermittelt auf gelungene Weise die Neurosen der Figuren.
Drehbuch: Ayn Rand, nach einem Roman von Christopher Massie
Kamera: Lee Garmes
Musik: Victor Young
Schnitt: Anne Bauchens
Mit: Jennifer Jones (Singleton), Joseph Cotten (Alan Quinton), Ann Richards (Dilly Carson), Gladys Cooper (Beatrice Remington), Anita Louise (Helen Wentworth), Cecil Kellaway (Mack), Robert Sully (Roger Morland), Reginald Denny (Strafverteidiger)
101 Min., sw, 35 mm, E