«Die Geschichte der gespaltenen und schwierigen Beziehung Bertolt Brechts zur Schweiz. Diese hat den deutschen Dramatiker zwischen 1923 und 1956 mehrfach beherbergt und eine Reihe bedeutender Werke uraufgeführt. Von bestimmten Kreisen verehrt und willkommen geheissen, von anderen gefürchtet, als kommunistischer Agent verdächtigt und vom Staatsschutz bespitzelt. Ein Film über eine der polarisierendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Nicht die historischen Fakten stehen im Vordergrund der Filmerzählung, sondern die Stimmungslagen, in denen sich Brecht in diesen Zeiten des Exils befand. Nicht das vermeintlich Korrekte, sondern das Vermutete, die Andeutung, das in den Wolken Geschriebene, das sich in der Wahrnehmung dauernd Verändernde. Ein Film auch über die Schweiz in schwierigen Zeiten.» (Produktionsmitteilung)
Drehbuch: Bruno Moll, Mitarbeit: Werner Wüthrich
Kamera: Fritz E. Maeder
Schnitt: Christof Schertenleib
Mit: Regine Lutz, Benno Besson, Ettore Cella, Valerie Steinmann, Alois Bommer, Andreas Kriegenburg, Bruno Margadant
60 Min., Farbe, Video, D