«Eine Handvoll kleiner Gauner beschliesst mit ungeheuren und wichtigtuerischen Vorbereitungen, den Kassenschrank einer Bank zu knacken, erntet dabei aber nur Misserfolge. Der Inhalt von Jules Dassins Du rififi chez les hommes wurde hier wirksam ins Komische verkehrt.» (Gregor/Patalas: Geschichte des Films)
«Monicellis Film kündigt eine Veränderung an, die Anfang der sechziger Jahre zur Geburt der sogenannten 'commedia all'italiana' geführt hat, das heisst zum Durchbruch eines Genres, das nicht mehr zögert, dramatische Themen mit komischen Mitteln zu behandeln und entfesselte Komik mit schwärzester Verzweiflung zu mischen und das auch nicht davor zurückschreckt, die Probleme des zeitgenössischen Italiens aufzugreifen.» (Jean A. Gili: La comédie italienne)
Drehbuch: Agenore Incrocci, Furio Scarpelli, Suso Cecchi d'Amico, Mario Monicelli, nach der Kurzgeschichte «Furto in una pasticceria» von Italo Calvino (ungenannt)
Kamera: Gianni Di Venanzo
Musik: Piero Umiliani
Schnitt: Adriana Novelli
Mit: Vittorio Gassman (Peppe), Marcello Mastroianni (Tiberio), Renato Salvatori (Mario Angeletti), Claudia Cardinale (Carmelina), Totò (Dante Cruciani), Carla Gravina (Nicoletta), Memmo Carotenuto (Cosimo), Carlo Pisacane (Capannelle), Tiberio Murgia (Michele Ferribotte)
100 Min., sw, 35 mm, I/d/f, J/14