«Der Held jagt einem Lotterielos nach, das gewonnen hat, und wird von seinen ungeschickten oder missgünstigen Freunden sowie einer Schar Gläubiger verfolgt. (…) Das Jackett, in dem das Lotterielos verborgen ist, wird von einem Tenor gekauft, die Suche setzt sich in der Oper fort (…), wobei Clair Theater und Kino ironisch miteinander konfrontiert. (…) Dank dem Rhythmus, den Dialogen, der Ironie und auch der Zärtlichkeit hat Le million seine Frische und seinen Charme nie verloren. (…) Es ist vielleicht Clairs am perfektesten gebautes Werk.» (Georges Sadoul: Geschichte der Filmkunst, 1957)
Drehbuch: René Clair, nach dem Theaterstück von Georges Berr, Marcel Guillemaud
Kamera: Georges Périnal
Musik: Armand Bernard, Philippe Parès, Georges Van Parys
Schnitt: René Le Hénaff
Mit: Annabella (Béatrice), René Lefèvre (Michel), Paul Ollivier («Père la Tulipe»), Louis Allibert (Prosper), Raymond Cordy (Taxifahrer), Wanda Gréville (Wanda), Constantin Stroesco (Sopranelli), Odette Talazac (die Sängerin), Armand Bernard (der Dirigent), Jane Pierson (die Lebensmittelhändlerin)
91 Min., sw, 35 mm, F