«Jan Piszczyk ist der geborene Pechvogel. Schon als Kind wird er dauernd gehänselt; Als Student steckt er einmal als vermeintlicher Jude, dann als angeblicher Antisemit Prügel ein. Just als er sich in die polnische Wehrmacht flüchten will, bricht der Krieg aus. (…) Nach dem Krieg gerät er in den Verdacht, ein ausländischer Agent zu sein. Schliesslich landet er bei einer Behörde und macht eine erstaunliche Karriere.» (Reclams Filmführer)
«Diese ‹traurige Komödie› oder ‹heitere Tragödie› (Munk) dient als Vorwand zu einer scharfen Kritik an der jüngeren Vergangenheit Polens. Burleske Situationen reihen sich aneinander mit dem teuflischen Tempo der besten Stummfilmkomödien. Wenn Bogumił Kobielas Spiel an Harry Langdon erinnern mag, der subversive Humor des Films gehört allein Munk.» (Dictionnaire des films Larousse)

Drehbuch: Jerzy Stefan Stawiński, nach einer eigenen Erzählung
Kamera: Jerzy Lipman, Krzysztof Winiewicz
Musik: Jan Krenz
Schnitt: Alfred Czarnecka, Jadwiga Zajicek

Mit: Bogumił Kobiela (Jan Piszczyk), Maria Ciesielska (Basia), Wojciech Siemion (der Personalchef), Helena Dąbrowska (Wychowna), Barbara Kwiatkowska (Jola), Aleksander Dzwonkowski (Cesar Piszczy), Marius Dmochowski (Offizier), Edward Dziewonski (Jelonek), Barbara Połomska (Zosia, seine Frau), Jerzy Pichelski (Major Wrona-Wronski), Adam Pawlikowski (Osewski), Tadeusz Bartosik (Wąsik)

120 Min., sw, 16 mm, Poln/f