«Ein Anwalt, der eine Gruppe Aborigines in einem Mordfall vertritt, kommt zur Überzeugung, der Mord sei von Bedeutung für ihren ganzen Stamm. Während der Recherchen über die involvierten Aborigines beginnt er Träume und Vorahnungen zu haben, die er allmählich versteht. Mit der zögerlichen Hilfe der Aborigines erfährt er, dass tief unter den Strassen Sydneys noch immer Reste einer alten Zivilisation existieren und dass seine Träume die baldige Zerstörung der Stadt durch eine gigantische Flutwelle prophezeien.» (Pike/Cooper: Australian Film 1900-1977)
«Zwei Rechtssysteme stehen einander gegenüber: das der Aborigines und das ‹zivilisierte›. Das Erstere wird strikte beherrscht von Ritualen und geheimen, von den Vorfahren vererbten Regeln, die in ihrer ursprünglichen Form weitergereicht werden. Das Zweite gründet auf der Ethik der Freiheit. (...) Zwischen diesen beiden Systemen gibt es absolut keinen gemeinsamen Nenner.» (Adrian Martin, in: Claudine Thoridnet: Le cinéma australien)
Drehbuch: Peter Weir, Tony Morphett, Petru Popescu
Kamera: Russell Boyd
Musik: Charles Wain
Schnitt: Max Lemon
Mit: Richard Chamberlain (David Burton), Olivia Hamnett (Annie Burton), David Gulpilil (Chris Lee), Frederick Parslow (Pfarrer Burton), Vivean Gray (Dr. Whitburn), Walter Amagula (Gerry Lee), Nanjiwarra Amagula (Charlie), Roy Bara (Larry), Peter Carroll (Michael Zeadler), Athol Compton (Billy Corman), Hedley Cullen (Richter)
106 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, ab 14 J.