«Charles ist ein verklemmter Künstler mittleren Alters, der sein Begehren sublimiert, indem er Blumen malt und leidenschaftlich gern Orgel spielt. (...) Schliesslich geht er zu einem Psychiater, der allerdings noch schrulliger ist als seine Patienten, wie es sich gehört für einen Psychiater im Film. Ein interessanter, zuweilen auch lustiger Film über Einsamkeit und emotionale Isolation. Das Drehbuch ist geschliffen, die Textur sinnlich und opulent, und das Beste am Ganzen ist ein stummer Kurzauftritt des deutschen Regisseurs Werner Herzog als der dominante Vater von Charles.» (The Motion Picture Guide)
Drehbuch: Bob Ellis, Paul Cox
Kamera: Yuri Sokol
Musik: Gaetano Donizetti
Schnitt: Tim Lewis
Mit: Norman Kaye (Charles Bremer), Alyson Best (Lisa), Chris Haywood (David), Sarah Walker (Jane), Julia Blake (Kunstpädagogin), Bob Ellis (Psychiater), Hilary Kelly (Mutter), Werner Herzog (Vater), Victoria Eagger (Angela)
91 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f