«Während eines Wochenendausflugs treten zwischen einem Bauunternehmer, seiner Ehefrau und einem Freund der Familie Spannungen zutage, die sich jedoch nicht in der Realität, sondern in den Wunschphantasien der Figuren entladen. Carlos Saura porträtiert in seiner Dreiecksgeschichte die spanische Generation der sechziger Jahre. Die präzise filmische Gestaltung und die Konzentration auf eine modellhafte Konfliktsituation geben dem Film den Charakter eines überscharfen Traumbildes, in dem verdrängte politische und sexuelle Frustrationen in Form von Denk- und Verhaltensdeformationen sichtbar werden.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Angelino Fons, Carlos Saura
Kamera: Luis Cuadrado
Musik: Jaime Pérez
Schnitt: Pablo G. del Amo
Mit: Geraldine Chaplin (Teresa), Juan Luis Galiardo (Antonio), Fernando Cebrián (Fernando), Porfiria Sanchiz (die Tante), Fernando Sánchez Polack (Wächter), Humberto Semper (Pablito)
98 Min., sw, 35 mm, Sp/f