«Während des italienischen Befreiungskriegs verrät eine italienische Gräfin aus Liebe zu einem österreichischen Offizier ihre nationale Überzeugung und geht an diesem Konflikt zugrunde.
Viscontis erster Farbfilm ist grosses Historiengemälde, filmische Oper und intensives Melodram. In Farbdramaturgie, Musik und Kameraführung ebenso wie in seiner psychologischen Charakterisierungskunst und Beschreibung einer ‹amour fou› gelingt ihm eine bruchlose Verbindung von individuellem Schicksal und historisch-politischem Hintergrund.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Luchino Visconti, Suso Cecchi d'Amico, Tennessee Williams, Paul Bowles, nach der Erzählung von Camillo Boito
Kamera: G. R. Aldo, Robert Krasker
Musik: Anton Bruckner (7. Sinfonie)
Schnitt: Mario Serandrei
Mit: Alida Valli (Contessa Livia Serpieri), Farley Granger (Leutnant Franz Mahler), Massimo Girotti (Roberto Ussoni), Heinz Moog (Graf Serpieri), Rina Morelli (Laura, die Gouvernante), Tonio Selwart (Oberst Kleist), Marcella Mariani (Clara, die Prostituierte), Christian Marquand (böhmischer Offizier), Sergio Fantoni (Luca)
126 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f