«Ein grandioser Bilderbogen aus dem ländlichen Leben im China der 1920er und 1930er Jahre, der vom Leben, der Liebe und den Begierden der Bevölkerung erzählt und den unmenschlichen Terror der japanischen Invasoren ebenso drastisch vor Augen führt wie den verzweifelten Widerstand der Bevölkerung. Eine künstlerisch ausdrucksstarke Mischung aus Epos und derbem Bauerntheater, die das Heitere und die Tragik des Lebens am Beispiel einfacher Menschen augenfällig macht; eindrucksvoll auch durch die aussergewöhnlich agile Kamera und die ausgereifte Farbdramaturgie.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Chen Jianyu, Zhu Wei, Mo Yan, nach dem Roman von Mo Yan
Kamera: Gu Changwei
Musik: Zhao Jiping
Schnitt: Du Yuan
Mit: Gong Li (Nine, meine Grossmutter), Jiang Wen (Yu, mein Grossvater), Teng Rujun (Onkel Luohan), Liu Ji (Douguan, mein Vater), Qian Ming (Nines Vater), Ji Chunhua (Bandit Sampao), Zhai Chunhua (Huer)
91 Min., Farbe, 35 mm, Chin/d/f