«Ein deutscher Wissenschaftler will aus Leichenteilen einen idealen Menschen konstruieren, baut seiner Kreatur aber versehentlich das Gehirn eines Verbrechers ein. Ein Monster erwacht zum Leben, das Amok läuft, weil es unfähig ist, menschliche Verhaltensregeln zu begreifen.
Einer der frühesten und meistkopierten amerikanischen Gruselfilme. Formal vom expressionistischen deutschen Kino inspiriert, beeinflusste er seinerseits eine Flut von Horrorfilmen. Wenn auch heute kaum noch schockierend, ist Frankenstein ein absoluter Klassiker seines Genres und ein Stück Filmgeschichte mit erstaunlichen Spezialeffekten.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Garrett Fort, Francis Edward Faragoh, John Balderston, Robert Florey, nach dem Roman von Mary Wollstonecraft Shelley
Kamera: Arthur Edeson
Musik: David Broekman
Schnitt: Maurice Pivar, Clarence Kolster
Mit: Boris Karloff (das Monster), Colin Clive (Henry Frankenstein), Mae Clarke (Elisabeth, seine Verlobte), John Boles (Viktor), Edward Van Sloan (Dr. Waldmann), Dwight Frye (Fritz)
71 Min., sw, 35 mm, E/d/f